Manches ist immer noch unklar, inzwischen gibt es aber eine Reihe von Hilfsprogrammen für Privathaushalte und Unternehmen, um die hohen Energiekosten wenigstens abzufedern. Eine regelmäßig aktualisierte Übersicht dazu finden Sie hier zusammengestellt.
Energiekosten: Zuschuss von bis zu 300 Euro
Rentnerinnen und Rentner erhalten im Dezember 2022 eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro brutto. Studierende sowie Fachschülerinnen und -schüler werden 2023 mit einmalig 200 Euro unterstützt. Erwerbstätige erhielten bereits im September eine einmalige Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro.
Höherer Heizkostenzuschuss kommt
Die Bundesregierung entlastet etwa 2,1 Millionen Menschen mit einem einmaligen Heizkostenzuschuss – vor allem Wohngeld-Haushalte und Studierende mit BAföG. Wegen der zuletzt noch stärker gestiegenen Energiekosten verdoppelt sich der Zuschuss gegenüber dem ursprünglichen Entwurf. Der Bundesrat hat abschließend darüber beraten.
Schnelle und spürbare Entlastungen in Milliardenhöhe
Die Bundesregierung hat angesichts der stark steigenden Preise drei Entlastungspakete auf den Weg gebracht. Allein das dritte Entlastungspaket umfasst rund 65 Milliarden Euro und wird sehr zügig umgesetzt. Dazu kommen Schritte zur Vermeidung schleichender Steuererhöhungen im Zusammenhang mit der Inflation. Mit einem umfassenden Abwehrschirm werden darüber hinaus die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abgefedert.
Hilfen und Entlastungspakete
Der Berliner Senat hat einen Krisenfonds zur Abfederung hoher Energiepreise eingeplant. Erste Maßnahmen wurden bereits beschlossen, weitere Hilfen werden derzeit erarbeitet. Ein besonderer Fokus liegt auf einkommensschwachen Haushalten und hilfebedürftigen Personengruppen.